„Durch Verstehen des eigenen Körpers aus dem Leidenslabyrinth herausfinden.“
Dr. Helga Pohl
Im Durchschnitt dauert eine Behandlungseinheit 90 Minuten – Ersttermine erfordern 120 Minuten.
Ich beginne mit einer gründlichen Anamnese, sowie ersten Behandlungsschritten. Wir sprechen über die genaue Erscheinungsform Ihrer Beschwerden, analysieren Ihre Körperhaltung und reflektieren in diesem Zusammenhang auch bereits Gegebenheiten und Gewohnheiten aus Ihrem Beruf oder Alltag, sofern sich daraus erste Ansatzpunkte für eine Therapie ableiten lassen.
Beim zweiten Termin beginnt die eigentliche Behandlung. Die manuellen Verfahren und die aktiven und passiven sensomotorischen Übungen beziehen sich dabei zunächst konkret auf die Stellen an denen sich die Missempfindungen, Schmerzen oder Störungen manifestieren.
Im weiteren Verlauf werden wir zunehmend Ihre ganze Bewegungsorganisation integrieren, inklusive Haltung, Atmung und Wahrnehmung. Denn jeder Behandlungsabschnitt öffnet eine weitere Tür und ermöglicht es, sich dem ursächlichen Auslöser zu nähern und allmählich das Gesamtbild zu erfassen.
Anhand stetiger Kontrolle und Reflektion der Therapie behalten wir Ergebnisse und Befinden gemeinsam im Auge und können gegebenenfalls Übungen ändern und an Ihr Beschwerdebild anpassen, um optimale Erfolge zu gewährleisten. Es ist dabei wichtig, dass Sie sich zwischen den Terminen genügend Zeit nehmen, um die vorangegangene Sitzung zu verarbeiten, die Übungen zu praktizieren und in Ihren Alltag einzubauen. Sie bestimmen das Tempo mit und sind in den Prozess aktiv eingebunden.
Sukzessive wird Ihr individuelles Übungsrepertoire aufgebaut, mit dem Ziel, dass es Ihnen selbstständig gelingt, falsche Bewegungs- oder Haltungsmuster zu erkennen, zu vermeiden und Schmerzauslösern vorbeugend entgegenzuwirken. Am Ende des Prozesses werden Sie einiges über sich und Ihren Körper erfahren haben. Beschwerden sollen sich nicht nur vorübergehend bessern, sondern dauerhaft lösen.
Idealerweise findet die Behandlung einmal pro Woche statt und dauert 90 Minuten.
Der Behandlungszeitraum ist individuell unterschiedlich und hängt grundsätzlich von der Schwere der Symptome ab, wie lange die Beschwerden bereits andauern und letztlich auch wie konsequent und regelmäßig Sie selbst die verordneten Übungen durchführen. In Einzelfällen oder bei akuten Problemen kommt es durchaus vor, dass sich ein Behandlungserfolg recht schnell einstellt. Eine erste Linderung der Beschwerden und Lockerung der Muskulatur sind meist bereits nach der ersten Behandlung spürbar. Bestehen chronische Beschwerden jedoch bereits jahre- oder gar jahrzehntelang, kann sich die Behandlung ebenso langwierig gestalten und erfordert Disziplin und Geduld seitens des Patienten. Bei der Erstanamnese kann dies oft schon grob abgeschätzt werden.
Möglichst nach jeder Behandlungsstunde sollten Sie zumindest einen Teileffekt wahrnehmen können, bzw. eine
Erkenntnis oder Übung mitnehmen, die es Ihnen ermöglicht an Ihrem Lösungsprozess aktiv weiter zu arbeiten.
Die Funktionsweise jeder Übung, ihr präziser Ablauf und ihre Wirkungsweise werden Ihnen stets ausführlich erläutert. Im Kern geht es darum, dass Sie in einem fortlaufenden Dialog Ihren Körper immer besser und bewusster wahrnehmen, spüren und verstehen. Was Ihnen auch dabei hilft, negative Umstände im Alltag aufzuspüren und zu verändern.
KONTAKT
PRAXIS FÜR INTEGRALE SCHMERZTHERAPIE
Susanne Wallemann
Heilpraktikerin
Burgstallstraße 1
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